Michael Zukernik

Michael Zukernik ist künstlerischer Leiter des Ferenc Fricsay International Conducting Competition sowie des Philharmonischen Kammerorchesters Berlin und der Concert Media AG. Er gründete diese Organisationen, um berufliche Leistungsmöglichkeiten und Programme zur beruflichen Weiterentwicklung bereitzustellen und zu fördern.

Zukernik wurde als klassischer Schlagzeuger ausgebildet und trat als jüngstes Mitglied dem Israel Symphony Orchestra Rishon LeZion bei. Anschließend trat er als Solo-Pauker bei zahlreichen Orchestern auf, darunter dem spanischen Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya und dem Auckland Philharmonia in Neuseeland.

Nach den Meisterkursen bei Koryphäen wie Jorma Panula, Colin Metters, Gennady Rozhdestvensky, Colin Davis, Pierre Boulez und einem umfassenden Dirigierstudium an der Universität der Künste in Berlin, der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und an der Carl-Maria-von-Weber-Hochschule für Musik in Dresden begann Zukernik, Orchester in ganz Deutschland zu dirigieren, darunter die Staatskapelle Weimar, die Wuppertaler Symphoniker, das Beethoven-Orchester Bonn und die Nürnberger Symphoniker.

Dies führte zu Auftritten in großen Konzertsälen in ganz Europa, darunter im Gewandhaus Leipzig, im Konzerthaus Berlin, in der Tonhalle Zürich und in der Victoria Hall Genf.

Zukernik dirigierte Orchester wie die Sinfonica di Roma, das Russische Nationalorchester, das St. Petersburg State Academic Symphony Orchestra, das Tschechische Philharmonische Kammerorchester, das Auckland Manukau Symphony Orchestra in Neuseeland und das Macao Orchestra in China.

Nach der Gründung des Philharmonischen Kammerorchesters Berlin im Jahr 2002 und der erfolgreichen Tourneen durch Südkorea und China, arbeitet Michael Zukernik als Chefdirigent des Orchesters und kombiniert seine Führungsqualitäten und sein künstlerisches Können in der Zusammenarbeit mit vielen internationalen Orchestern und Solisten bei hunderten klassischen Konzerten und den Meisterkursen für die nächste Dirigenten-Generation.